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Therapien

Akupunktur

Bei der Akupunktur handelt es sich um eine aus der traditionellen chinesischen Medizin stammende Therapiemethode. Dabei werden Akupunkturnadeln an charakteristischen Punkten der Körperoberfläche (entlang Meridianen) unterschiedlich tief eingestochen, wodurch „energetische Störungen“ innerhalb des Organismus ausgeglichen bzw. einzelne Organsysteme angeregt oder gedämpft werden sollen. Bei den verwendeten Nadeln handelt es sich um sterile Einwegnadeln, die nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Der Durchmesser der Nadeln beträgt zirka 0,3 mm.

 

Mehr zu den Anwendungsgebieten der Akupunktur erfahren Sie

Kräutertherapie

Die Heilkunst mit Kräutern ist sehr alt und wird auf der ganzen Welt angewandt. Sie hat vor allem in der chinesischen Medizin einen besonders hohen Stellenwert.

Mit dem Aufkommen der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) in der westlichen Welt haben Mediziner auch wieder begonnen, regional verfügbare Kräuter neu zu erforschen und einzusetzen.

Das Besondere daran ist, dass die Kräuter nie einzeln, sondern immer in Kombination verschrieben werden. Die Dosierung und genaue Zusammensetzung wird für jeden Patienten individuell zusammengestellt. 

Häufig verwendet man die Rezepturen zur Behandlung von chronischen gesundheitlichen Beschwerden, wobei die zugrundeliegenden Ursachen einer Erkrankung behandelt und nicht ausschließlich Symptome unterdrückt werden. So ist verständlich, dass die Wirkung der angewendeten Rezepturen nicht immer sofort spürbar ist und die Kräutermischung über einen längeren Zeitraum eingenommen werden soll.

Tuina

Tuina ist eine selbständige chinesische Massageform. Sie umfasst massierende und chiropraktische Behandlungstechniken sowie passive Mobilisation gelenkiger Strukturen. Die eingesetzten Behandlungstechniken dienen der Harmonisierung des Energieflusses und können durch Lösung von „Blockaden“ Schmerzen lindern. 

 

Gua-Sha

Gua-Sha ist eine Schabetechnik. Sie besteht aus wiederholtem Schaben auf eingeölter Haut mit einer abgerundeten Kante. Dieses Verfahren verursacht eine verstärkte Durchblutung (Sha) in der Haut, wobei auch kleine Einblutungen entstehen können. Diese bilden sich normalerweise nach 2 bis 4 Tage wieder zurück. Je stärker die schmerzverursachende „Blutstase“ (im Sinne der chinesischen Medizin) ist, desto stärker verfärbt sich die Haut. Typischerweise verspüren Patienten sofort eine Erleichterung und Veränderung.

 

Ernährungsberatung

Die chinesische Ernährungslehre basiert wie die Heilkräutertherapie und die Akupunktur auf den Grundlagen der Chinesischen Medizin. Neben dem Qi aus der Atemluft ist die Aufnahme der Energie aus den festen und flüssigen Nahrungsmittelndie Hauptenergiequelle des Körpers.

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Nahrungsmittel sind Heilmittel. Im Laufe der Jahrhunderte wurden viele Lebensmittel auf ihre Heilwirkung überprüft. Die therapeutische Zusammenstellung von Nahrungsmitteln und Getränken erfolgt im Hinblick auf diagnostizierte Störungen und Ungleichgewichte.

 

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